#1

─❝WELCOME TO YOUR NEW HOME. { Dupont Hotel.

in ─ ❝ we rise by lifting others; } Groups 20.11.2022 00:25
von Nayeli Dupont | 2.966 Beiträge


 

› VOR & NACHNAMEN • ALTER + GEBURTSTAG • BERUF
Nayeli Hope Dupont • 21 [Inplay] + 22.08.2001 • acting student / hotel managerin in secret


AVATAR: Madison Beer



› CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Ironisch, oder nicht? Wenn sich Menschen lieben, sagen sie in Mexico nayeli. Und obwohl Nayeli die Phrase Ich liebe dich nur aus ihren Serien kennt und den ganzen Tagträumen, schien es oberflächlich als nichts, was sie stören würde. Wenn man sie aber besser kennenlernt merkt man, dass sie auf der endlosen Suche nach Aufmerksamkeit und Liebe ist. Oftmals äußert sich ihr verhalten in sarkastischen Bemerkungen, dummen Sprüchen oder gar anzüglicher Language. Sie ist ein kleiner Rebell, der nicht mal ansatzweise versucht in die gesellschaftlichen Normen hineinzupassen. Sie lebt also als gesellschaftskritisch und aufgrund ihrer großen Neugierde hinterfragt sie nahezu alles. Sie lässt sich keinen Bären aufbinden, sondern geht immer neutral an jede Situation oder Person heran. Aber wenn man ihren wenigen Vertrauten an die Wäsche will, wird sie sehr beschützerisch, sogar manchmal ausfallend. Sie ist ein Jongleur der Worte, sehr wortgewandt, aber versucht ihre Intelligenz meist unter gespielter Dummheit zu tarnen. Denn wer kennt es nicht? Schön und dumm sein erleichtert einem das Leben, also wieso nicht auf den Zug aufspringen? Das machte sie wohl auch zu einer begabten Schauspielstudentin, da sie im Alltag selber immer jemand anderes war. Dementsprechend wird sie nicht nur oft unterschätzt sondern sie hält eine Fassade aufrecht, hat das Spiel der Maskerade perfektioniert, eine Art Schutz, der sie vor Nähe anderer bewahrt, obwohl es eigentlich ihr sehnlichster Wunsch ist. Sie kann nur schwer mit Aufmerksamkeit umgehen, obwohl sie geradezu danach lechzt. Sie ist ein Kostengenie, weil anstatt ihrer Tochter Liebe und Zuwendung zu schenken, wurde ihr Geld in die Hand gedrückt. Sie ist eine versteckte Analytikerin, die einen sechsten Sinn dafür entwickelt hat, wann es Zeit ist zu gehen. Oder zumindest möchte sie sich das einreden, denn laut ihr ist immer Zeit zu gehen.


› MEINE GESCHICHTE
min. 500 Wörter; keine Stichpunkte!

Der Saal befüllt sich allmählich. Mit schwitzenden Händen sitze in der ersten Reihe und starre regelrecht auf die roten Vorhänge, die die Bühne verschlossen. Das Stück, dass ich im Begriff bin zu sehen, kenne ich nur zu gut. Als auf einmal die Wandleuchter ihre Helligkeit dimmen und der ganze Saal in eine fast einschüchternde Stille verfiel, genau das war der Moment, indem die Show los ging.

Bühnenbild

Der erste Akt spielt an zwei Orten, dem Krankenhaus und dem riesigen Anwesen der Duponts. Es gibt einen Schnelldurchlauf von insgesamt 10 Jahren. Das Bild des Krankenhaus zeigt einen sterilen Raum mit einem Krankenbett und einem Säuglingsbett, während das Bild des Anwesen das großzügige Wohnzimmer der Familie zeigt. Es ist modern eingerichtet, aber nicht als ob es belebt wird. Es erzeugt einen noch sterileren Eindruck als das Krankenzimmer. Das Stück spielt in der Vergangenheit, wir schreiben das Jahr 2000-2010.

Akt 1

1. Auftritt (2000)
Tyson, Liyane, Kyson, Emily, Hope
Der Vorhang öffnet sich und die Bühne liegt im Halbdunkel. Liyane liegt mit einem großen Lächeln auf dem Krankenhausbett und wiegt die kleine Hope in ihrem Arm. Ihre älteren Geschwister, Kyson und Emily, sitzen auf dem Bett und starren das Neugeborene an. Tyson läuft im Raum auf und ab, keine Sekunde den Hörer von seinem Ohr nehmend.

Tyson immer noch am Telefonieren, ein Hauch Verzweiflung in seiner Stimme: Smithers, ich kann meine Frau doch jetzt nicht alleine lassen! Sie hat meine kleine Hope geboren!
Liyane zu Tyson blickend: Liebling, geh. Dein Amt wartet nicht auf dich. Du hast nicht nur ein Kind um das du dich sorgen musst, sondern eine ganze Stadt.
Die beiden tauschen Blicke aus. Tyson legt auf, geht zu seiner Frau und gibt ihr einen Kuss. Seinem Neugeborenem wirft er nur einen Blick zu und verlässt das Bühnenbild leise fluchend, wieso das Kind unbedingt an diesem Tag geboren werden musste.
Kyson: Wieso darf Papa gehen aber ich muss bleiben?
Emily haut Kyson gegen die Schulter: Das ist unsere Schwester! Deswegen sind wir hier! schenkt Hope ein warmes Lächeln.
Kyson verärgert: Wie heißt das Ding eigentlich?
Liyane von Muttergefühlen geleitet, dem Baby sanft über den Kopf streichend: Hope. Sie heißt Hope.

Der Erzähler nimmt das Wort an sich: Hope, wie die Hoffnung. Wenn in diesem Fall auch eher die verlorene Hoffnung. | Die Vorhänge fallen zu und der Saal wird dunkel.


2. Auftritt (2000)
Tyson, Liyane, Hope
Der Vorhang öffnet sich wieder. Die Bühne ist komplett beleuchtet. Anwesen der Duponts. Alltägliche Geräusche im Hintergrund inklusive Babygeschrei.

Tyson wieder am Telefon, genervt: Nein, wir brauchen ein Treuhandfond und Bausparverträge auf den Namen Hope Dupont. Es ist mir egal wie beschäftigt sie sind, ich bin der Bürgermeister, sie haben das sofort zu erledigen. Ich habe keine Zeit mich auch noch darum zu kümmern, also machen sie das! legt genervt auf und geht zu Liyane.
Liyane wiegt Hope in ihrem Arm während sie die Bühne auf und ab läuft: Liebling, reg dich doch nicht so auf. Sie ist gerade mal neun Wochen, sie braucht noch kein Treuhandfond.
Tyson blickt seine Frau böse funkelnd an: Was redest du da für einen Quatsch! Geld ist das einzige, was das Mädchen brauchen wird!
Folgend tritt eine hitzige Diskussion in Lauf, was die Bedürfnisse des Kindes angeht. Die Situation endet mit hochgeworfenen Händen und Beleidigungen, bis Ruhe einkehrt und Liyane sich geschlagen gibt. Es tritt klar hervor, dass in dieser Familie nur der geldliche Wert eines Menschen zählt und niemals der Charakter. Danach schließen sich wieder die Vorhänge.

Der Saal nuschelt, manche Mütter regen sich über die Herzlosigkeit des Vaters auf und kreiden es der Mutter an, nicht mehr für ihr Kind einzustehen.



3. Auftritt (2005)
Kyson, Emily, Hope, Tyson
Der Vorhang öffnet sich wieder. Dasselbe Bühnenbild, aber Kyson und Emily sitzen auf der Couch während Hope auf dem Boden sitzt und mit ein Heftchen in der Hand hält.
Kyson sichtlich abgeneigt gegenüber Hope: Du wirst es niemals zu irgendetwas schaffen, wenn du es nicht einmal schaffst deine Zahlungen im Auge zu halten.
Emily den Kopf schüttelnd, von Kyson zu Hope blickend: Sie ist fünf! Was erwartest du von ihr?
Tyson betritt die Szene von hinten, blickt zu Hope. Nickt Emily und Kyson nur zu, welche direkt stramm saßen. Erzürnt als er sieht wie Hope mit Buntstiften in das Heftchen malt: UM GOTTES WILLEN! KIND! So wirst du niemals lernen mit Finanzen umzugehen! Du musst das Buch beschützen, nicht es verschönern! nimmt ihr wutentbrannt das Heft weg und stürmt von der Bühne.

Der Erzähler nimmt das Wort an sich: Das war Alltag bei den Duponts. Das Heftchen schreibt unendlich viele Nullen nach dem Komma und dennoch zeugte keine einzige davon jemals von Beachtung geschweige denn Liebe. | Im Hintergrund ertönt Babygeweine, während die Vorhänge wieder zufallen und es dunkel wird.



4. Auftritt (2010)
Hope, Liyane, Emily
Der Vorhang öffnet sich. Die Bühne ist vage beleuchtet. Anwesen der Duponts. Alle drei Frauen sitzen auf der Couch, vor dem Kamin und schauen einen Film zusammen. Es wird nicht gesprochen, aber erstmals zeugt das Bühnenbild von einer Harmonie. Von einem Funken Liebe und Vertrautheit.

1. Akt abgeschlossen. Vorhänge fallen zu, die Wandbeleuchtung dimmt sich wieder höher.


Tränen füllten sich in meinen Augen. Nicht vor Mitleid, auch nicht vor Sorge, nein voller Witz. Die Reaktionen des Publikums ließen mich wirklich einfach lachen wollen. Wenn die das schon als schlimm empfanden, würden sie nicht wissen wollen, wie es weitergeht. Nach fünf Minuten Pause und einem Rascheln hinter den Vorhängen wurde der zweite Akt angekündigt.

Bühnenbild

Der zweite Akt spielt an drei Orten, der Highschool und dem riesigen Anwesen der Duponts. Es gibt einen Schnelldurchlauf von insgesamt 8 Jahren. Das Bild der Highschool zeigt einen Klassenraum und einen Schulhof, während das Bild des Anwesen den Keller zeigt. Er ist dunkel, kaum beleuchtet und ausgestattet mit einem Bett. In einer anderen Szene wird der Essenssaal gezeigt. Ein langer Tisch mit mindestens zwei Meter Abständen zwischen den Sitzmöglichkeiten. Das Stück spielt in der Vergangenheit, wir schreiben das Jahr 2011-2018.

Akt 2

1. Auftritt (2011)
Hope, Liyane, Kyson, Hopes Klassenkameraden
Der Vorhang öffnet sich wieder. Die Highschool ist zu sehen, das Klassenzimmer im Hintergrund. Die Schüler haben sich zu einem Kreis zusammen gefunden, in welchem Hope mit einem Mitschüler in der Mitte steht. Sie selber steht vor einem Mädchen, welches etwas kleiner ist als sie. Ein Junge, Johnny, liegt auf dem Boden. Kyson hatte alles aus der Ferne beobachtet, aber nicht eingegriffen.
Emily rennt durch den Kreis, als sie Hope erblickte. Kniet sich vor sie hin und tatscht ihr aufgeregt durchs Gesicht, vor Sorge: Hope! Was ist passiert? Gehts dir gut?
Johnny noch immer auf dem Boden liegend: Sie hat mich geschubst! Das werde ich der Lehrerin erzählen!
Die restlichen Kinder schrecken auf, stecken die Köpfe zusammen und nuscheln.
Emily sichtlich aufgebracht: Du wirst gar nichts tun! Und du kommst mit mir mit!
Die beiden verlassen den Kreis und stellen sich etwas außerhalb hin. Hope blickt prüfend zu dem kleinen Mädchen, sich keiner Schuld bewusst.
Emily: Was ist passiert? Wieso liegt der kleine Junge da auf dem Boden?
Hope erst etwas zögernd: Johnny hat sie ausgelacht, weil sie mit der Bahn kommt anstatt gebracht zu werden. Sie durfte nicht mitspielen, weil er meinte sie ist arm. Dann habe ich ihn geschupst.
Emily atmet erleichtert aus und streicht Hope über das dunkle Haar: Das ist sehr heldenhaft von dir aber wenn Vater das erfährt, bekommst du Ärger. Mach das nie wieder, okay?
Kyson stößt dazu und kommentiert Emilys Worte lachend: Wenn? Und ob er das erfährt, wenn nicht von dir, dann von mir. blickt zu Hope hinab, der Ekel war ihm ins Gesicht geschrieben Und wenn du nicht lernst dich zu fügen, wirst du genau wie das kleine Mädchen enden.

Die Vorhänge schließen sich.



2. Auftritt (2015)
Hope, Tyson
Der Vorhang öffnet sich. Das Bühnenbild ist auf den Keller gewechselt. Viel sieht man nicht, das Licht ist gedimmt. Hope sitzt auf dem Bett im Keller, eingehüllt in ihrer Decke.
Tyson hinter der Kellertür und daher nicht zu sehen, deutlich erzürnte Stimme: Wie kannst du immer so einen Bockmist bauen! Wir haben einen Namen zu verlieren!
Hope deutlich eingeschüchtert, aber dennoch sich keiner Schuld bewusst: Es tut mir leid, Sir. Ich werde es nicht nochmal machen. ihr Blick verriet dem Publikum, dass sie es auf jeden Fall immer wieder machen würde
Tyson immer noch erzürnt, gegen die Tür hämmernd: Du bleibst heute da unten! Du musst lernen, was es heißt, Konsequenzen zu tragen!
Hope verdreht die Augen und lehnt sich entspannt in ihr Bett in der Dunkelheit zurück.

Der Erzähler ergreift das Wort während das Bühnenbild immer dunkler wird und letztendlich die Vorhänge zufallen: Ist es nicht schön solch eine Vater-Tochter Beziehung zu sehen? Seinen Kindern Manieren beizubringen, hart durchzugreifen, es zeugt von richtiger Stärke.



3. Auftritt (2018)
Tyson, Liyane, Kyson, Emily, Hope
Der Vorhang öffnet sich. Die Familie sitzt beim Abendessen, die Atmosphäre wirkt mindestens genauso distanziert wie die Stühle. Das Geräusch von Besteck auf den Tellern füllt den Hintergrund mit einer greifbaren Lücke von Vertrauen.
Tyson deutlich besser gelaunt als sonst: Heute ist ein guter Tag, liebe Familie! Und zum Anlass dessen schenke ich jedem von euch fünfhundert Euro, ihr sollt euch alle etwas schönes kaufen!
Emily und Kyson zeigleich: Danke, liebster Vater.
Tyson blickt zu Hope, hört auf sein Fleisch zu schneiden: Möchtest du nicht etwas sagen, Hope?
Hope hört auf in ihrem Essen herumzustochern, blickt zu ihrem Vater: Ich bin nicht erwerblich, Tyson.
Stille kehrt am Tisch ein. Liyane sieht Hope entsetzt an. Kyson lehnt sich zufrieden nach hinten. Emily tritt Hope unterm Tisch. Hope grinst nur selbstgefällig. Tyson erhebt sich und geht um den Tisch herum. Erhebt die Hand als er vor Hope zum Stehen kommt und als das Bühnenbild schwarz wurde, hörte man nur ein lautes Klatschen.

Die Vorhänge schließen sich und der Erzähler kommt wieder zu Wort: Es wundert wohl niemanden, dass die aufsässige Hope die Nacht wieder im Keller verbrachte.

2. Akt abgeschlossen. Die Wandbeleuchtung dimmt sich wieder höher.


Es war göttlich zu sehen, wie sich das Publikum aufregte solche Familienverhältnisse unter dem Titel "Eine schrecklich, schöne Familie" zu sehen. Es war einfach amüsant, wobei sie doch nur Fetzen dessen erlebten, was ich mein Leben nannte. Bei schrecklich würde ich wohl einstimmen, bei schön.. man konnte es mir nicht übel nehmen, dass ich nur mit dem Kopf schütteln konnte. Hinter mir stritten zwei Frauen mit einem Mann hitzig über das Stück, und ich spitzte aufmerksam meine Ohren. Sie fragten sich, wie es wohl weitergehen würde. Mit einem Lächeln gewappnet stieg ich über die Sitze und ließ mich neben einer der Damen sinken. Ich streckte die Füße raus und legte sie auf der Lehne vor mir ab. Ein selbstgefälliges Grinsen überquerte meine Züge als ich deren angewiderten Blick sah, wie ich mich verhielt.

Akt 3

1. Auftritt
Nayeli, Alte Dame 1, Alte Dame 2, Komischer Mann


"Ihr wollt wissen wie es weiter geht? Ich erzähle es euch: Obwohl der gute alte Tyson seiner Hope alles an Geld bot, was er hatte, sie lehrte alles zu verzinsen, so war sie nie seine Hope. Wahrlich, der Mann hat nicht nur eine hübsche sondern auch schlaue Tochter groß gezogen. Eine Analytikerin, die schon mit dem ersten Blick weiß, ob sich eine Investition lohnt. Einen Stumpf an Frau, die nach jeglichem Funken von Aufmerksamkeit und Hingabe sucht, aber zurückschreckt, sobald sie zum greifen nah ist. Er hat ihr gelehrt, dass Verluste mehr wiegen als Vertrauen, denn das, was dir bekannt ist, ist immer besser als das Unbekannte. Familie hat schon lange nicht mehr die Bedeutung wie es im Duden steht, viel mehr ist es eine Tücke. Familie bedeutet Abhängigkeit, vertrautes Gefühl von Einsamkeit, Distanz innerhalb von vier Wänden", die drei älteren Leute sahen mich an, als ob bei mir sämtliche Hoffnung verloren war. Da stieß mir der Kommentar von dem Erzähler wieder in den Kopf: Die Hoffnung, wenn auch eher die verlorene Hoffnung. Ein Grinsen erklomm meine Lippen, als mein Blick wieder auf die drei Leute neben mich fiel. Sie schienen verwundert zu sein, woher ich das Ende schon kannte, da es die Premiere war. "Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja. Die kleine Hope lernte die Nacht zu lieben und büchste immer mehr aus, beispielsweise an Tagen wie heute. Dann schlich sie sich ins Theater um irgendetwas anzusehen, einfach weil sie wusste, ihr alter Herr würde ausrasten, sobald er Wind davon bekommt, dass sie sich ohne Abmeldung rausgeschlichen hat. Manchmal, wenn sie lustig genug war, hinterließ sie sogar einen Zettel, wo er sie finden würde", die Verwirrung in den Augen der drei Menschen brachte mich immer mehr dazu, zu grinsen. "Nicht alles, was glänzt ist Gold und ein goldener Käfig ist am Ende auch nur ein Käfig. Sie hat gelernt, dass Geld dir alles kaufen kann, aber kein Glück oder Freiheit. Oder wisst ihr zufällig, wo man sich das kaufen kann?", mit den Worten wandte ich mich an mein immer noch verwirrtes Publikum. Mir war klar, dass kein Check dieser Welt, ganz gleich wie viele Nullen nach dem Komma folgten, jene Dinge kaufen konnten. Aber Fragen kostete bekanntlich ja nichts. "War mir schon klar, dass das keiner von euch weiß. Im Endeffekt versucht die kleine Hope nur ihren Platz in der Welt zu finden und das fernab von dem Platz, den ihr Vater ihr in der Welt eingeräumt ha-", ich stoppte. Ein unverkennbares Grinsen trat auf meine Lippen als ich eine tiefe, mir bekannte, männliche Stimme durch den Saal schreien hörte, wer den ganzen Mist hier organisiert hatte. Es sei eine Empörung, dass sowas überhaupt als Skript verkauft werden durfte. Augenblicklich stellte ich mich hin und bahnte meinen Weg an den Leuten vor. Sie fragten mich noch nach meinem Namen, und woher ich das Ende kannte. Ich drehte mich zu ihnen um, selbstgefällig am Grinsen und verbeugte mich. Ich hörte den Mann meinen Namen schon in voller Wut durch den Saal schreien. "Ladies and Gent", beim letzten Wort zwinkerte ich dem komischen Mann nur zu und erhob mich leicht. Die Sonnenbrille, die in meinem Haar verankert war, nahm ich in die Hände. "Mein Name ist Nayeli Hope und das Theaterstück was sie ansehen, das ist mein Leben", und mit den Worten setzte ich mir die Sonnenbrille auf und nahm die Beine in die Hand. Es war zwar immer wieder lustig meinen Dad zu verärgern, aber im Keller wollte ich heute nicht schon wieder schlafen.

Abschluss Monolog (Inplay-Geschehnisse)


Wenn mir damals jemand erzählt hätte, was ich mittlerweile alles noch erlebt habe, hätte ich niemals gedacht das ich das mal sagen würde, aber mein Vater entpuppt sich innerhalb dieses schaurigen Schauspiels noch als Opfer. Das ich mich immer wieder rausgeschlichen habe, oder auch mehrere Nächte im Keller verbracht hatte, war wohl vorauszusehen oder wie seht ihr das? Nichtsdestotrotz kam dann irgendwann auch ein Junge mal ins Spiel - ein von Grund auf toxischer Spanier, der wohl nur versucht hatte mit den Dämonen seiner Vergangenheit abzuschließen und mich mitten in sein Trauma zog. Ihr fragt euch jetzt sicherlich - wovon redet die Alte?! Lange Rede, kurzer Sinn: Wir verliebten uns, oder das, was wir glaubten Liebe zu nennen, haben heimlich geheiratet und so wie jeder unvorsichtiger Teenager ist, wurde ich auch schwanger, verlor aber das Kind noch innerhalb des ersten Trimesters. Das war wohl, auch wenn es grausam klingen mag, das Beste was mir während dieser Bekanntschaft passiert ist. Es stellte sich nämlich ziemlich zügig heraus, dass der junge Netflixstar nicht nur mir schöne Augen machte sondern auch gleichzeitig meiner Mutter. Ihr denkt euch jetzt wahrscheinlich WHAT THE FUCK?! Und ja, genau das dachte ich mir auch. Aber das ist nur der Anfang - denn diese Begegnung war alles andere als ein Zufall. Nein, er hat gezielt meine Mutter aufgesucht um mir wehzutun, weil er mich mit einem Freund gesehen hatte, Driver, und die Eifersucht mit ihm durchging. Ich war viel eher das Objekt seiner Besessenheit als das wir hier wirklich von einer rosaroten Brille sprechen - ganz gleich wie oft ich mir einredete, dass es anders war. Wir jagten lediglich einem Gefühl hinterher, welches niemals Fuß und Boden hatte. Irgendwann flog das ganze Schauspiel auf - und sind wir mal ehrlich, von einem hochgefeierten Netflixstar sollte man bessere Schauspielkünste erwarten oder nicht? - und meine Familie flog damit auseinander. Mein Dad versuchte noch zu Beginn den Schein zu wahren, aber da meine Mutter auch die Brut des Teufels in sich trug und mich somit nicht mehr zum jüngsten Dupont der Familie machte, gestaltete sich das ganze etwas schwieriger. Aber auch die Beziehung zu meiner Mutt- zu Liyane, die Beziehung zu Liyane hielt nicht lange und Alvaro zog seine Kreise weiter. Wie ich das ganze überlebt habe? Eigentlich nur durch den Beistand von Felix und Driver. Und Driver hat mir auch gezeigt, was es wirklich hieß, zu lieben. Bedingungslos, einfach den Menschen, egal was er hat oder was er kann. Und Driver meinte es sicherlich nur gut, aber sein größtes Manko war, dass er mit Konfrontationen nicht umgehen konnte und aufgrund unseres ersten, wirklichen Streits schnell seine sieben Sachen gepackt und zu seinem Bruder Bryton nach New York geflüchtet ist. Ich bin ehrlich, die erste Zeit war ich komplett am Boden zerstört und mir fiel es sogar schwer unserer gemeinsamen Hündin ins Gesicht zu sehen, aber wenn man jemanden liebt, kann man dem nicht wirklich lange sauer sein, oder? Wenn ich jetzt an Driver denke, tut es immer noch weh und alleine der Gedanke an ihn raubt mir noch den Atem, aber ich bin nicht mehr sauer. Diese ganzen Schicksalsschläge haben am Ende immerhin zu einem geführt: Dupont Hotels. Da es von Anfang an feststand, dass ich nicht wie mein Bruder und meine Schwester bei Dupont Industry anfange, und mein Dad und ich uns nach dem ganzen Liyane-Alvaro-Drama näher kamen, er mit mir gelitten hat aufgrund der Trennung von Driver und mir, kam er mir etwas entgegen. Für jemand anderen zu arbeiten stand immer noch nicht zur Debatte, aber somit erwarb er ein Hotel. Bestimmt versuchte er sich selber nur in Arbeit zu ertränken aufgrund der ganzen Presseschlagzeilen, dass der Bürgermeister von Los Angeles betrogen wurde, seine Ehefrau von keine Ahnung wie vielen Jahren mit einem Kerl ins Bett stieg der so alt ist wie ihr Erstgeborener, aber naja, die Presse druckt immer das, was weh tut. Auf jeden Fall gab er mir die Leitung des Hotels ab - so kann ich endlich anfangen zu arbeiten, für ihn, wie er es sich immer wünschte, aber dennoch in Freiheit. Immerhin ist Dupont am Ende des Tages immer noch auch mein Name, nicht wahr? Aber ob ich das ganze so richtig hinbekomme... keine Ahnung. Eines kann ich euch aber sagen: Die Suite bietet einen wunderschönen Ausblick auf die Skyline von Los Angeles!




› MEIN SCHREIBSTIL
ERSTE PERSON | DRITTE PERSON | SOWOHL ALS AUCH

› Durchschnittliche Postinglänge? 200-400 Wörter | 400-700 Wörter | Über 700 Wörter | unterschiedlich


[/style]

› I'M SEARCHING FOR: XXX


› VOR & NACHNAMEN • ALTER • BERUF
whatever your mama calls you • 18+ • divers { siehe unten!


GEWÜNSCHTER AVATAR: Wer auch immer dir vorschwebt!



› UNSERE BEZIEHUNG
welcome to dupont hotels! the hotel more like home.


› UNSERE GESCHICHTE
Was stellst du dir vor? Wie verlief eure gemeinsame Geschichte?

Es gibt hierbei mehrere Möglichkeiten, und ich möchte auch nicht zu vieles vorgeben - es werden eben alle Angestellten eines Hotels gesucht! An alle die den Denver-Clan kennen, könnt ihr das gut daran anlehnen, der Gedanke ist angelehnt an das La Mirage!
Hierbei denke ich an folgende Positionen, jedoch sind auch andere Stellen machbar:

Hotel Manager:
Avatarvorschlag: Christian Bale, Chris Hemsworth, Natalie Portman, Tessa Tompson, Grant Show
- Eigentlich leitest du das komplette Hotel, ich segne das meiste nur ab. Da ich aber nicht wirklich eine Ahnung habe, kannst du mich eher als deinen Trainee ansehen, da du meine führende Hand bist, und auch später dafür vorgesehen bist, dich in die Hotelkette, die mein Dad hat zu erweitern, als leitende Geschäftsführung, einzukaufen.

Lohnbuchhalter:
Avatarvorschlag: Liam Hemsworth, Bradley Cooper, Jennifer Lawrence
- Du bist für alles rund um die Finanzen zuständig, jedoch immer in Absprache mit mir. Ich habe keine Ahnung von der Leitung eines Hotels aber von Finanzen und Investments aufgrund der Erziehung meines Dads.

Leitung Service:
Avatarvorschlag: Elizabeth Gillies, Nina Dobrev, Nikki Reed,
- Du bist die Leitung der Servicekräfte; darin fallen komplett alle Zimmermädchen als auch -Jungen und die Reinigungskräfte, als auch die Leute vom Spa und auch

Mitarbeiter Service:
Avatarvorschlag: Madelyn Cline, Madeleine Petsch, Lily Reinhard. Charles Melton
- Ihr seid Mitarbeiter im Bereich Service - heißt Zimmermädchen/-jungen oder Reinigungskräfte oder auch Mitarbeiter im Spa-und-Wellness-Bereich.

Leitung Gastronomie:
Avatarvorschlag: Daniella Alonso, James Mckay, Rafael de la Fuente
- Ihr seid für die gesamte Gastronomie zuständig, das beinhaltet nicht nur das Restaurant und alle Mitarbeiter die es umfasst, sondern auch den hausinternen Club als auch die Bar zuständig.

Mitarbeiter Gastronomie:
Avatarvorschlag: Maddison Brown, Tom Holland, Abigail Cowen, Sadie Sink, Millie Bobby Brown, Joe Keery
- Ihr seid Mitarbeiter in der Gastronomie - hierbei gibt es nochmal Unterteilungen in der Küche unter Chefkoch und normalen Köchen, dann gibt es Servicekräfte, die wirklich nur Ausschenken, Barkeeper und Bedienungen.

Sonstige Mitarbeiter:
Avatarvorschlag: Victoria Justice, Joseph Morgan, Martin Garrix, Robert Riley
- Hierbei geht es um sonstige Stellen wie DJ's, Türsteher, Security-Leute oder auch die Rezeption.




› DEIN SCHREIBSTIL
ERSTE PERSON | DRITTE PERSON | SOWOHL ALS AUCH

› Bevorzugte Postart? [xx] GB-PLAYS • [xxx] CHATPLAYS • [x] SZENEN

› Probepost? [ ] JA • [x] NEIN • [ ] PROBEPLAY • [ ] SPONTANE ENTSCHEIDUNG


› Sonstiges
Hast du noch irgendwelche Anmerkungen, die dir wichtig sind?
HELLO PARTY PEOPLE!


Um ehrlich zu sein, gibt es hier nicht allzu viel zu erzählen. Das ist eigentlich nur ein Goodie für deinen Charakter - einen Ort, an dem du dich vorfinden kannst, und gerne kann man auch darüber sprechen, dass man als Angestellter mit im Hotel wohnt. Je nachdem welche Dimension dieses Gesuch' mal annehmen sollte, werden auch größere Gruppenplays möglich, die man dann als Events im Hotel spielen kann. Hierbei sind sicherlich auch interessante Plots innerhalb möglich - beispielsweise heimliche Affären mit Vorgesetzten, von denen ich nichts erfahren sollte, wo man einen Plot dann aufbauen kann oder irgendwelche Intrigen, however. Ich bin für jedes Drama zu haben und ihr könnt alles komplett drum herum spinnen wie ihr möchtet, seht es einfach nur als eine Möglichkeit "Zugehörigkeit" an, und einen Job habt ihr damit ja auch direkt, oder nicht? Sollten noch Fragen sein oder ihr habt andere Ideen, dann trefft mich einfach in den Q&A's und wir können alles gemeinsam besprechen!

Liebe Grüße,

- Nayeli & PB




nach oben springen



  ▶ 0 celebrities and 2 paparazzi are seen on the streets.



▶ Walk of Fame: TODAY 11 PAPARAZZI HUNTED 1 CELEBRITY THROUGHOUT THE CITY

                     
2464 THEMEN &
110344 BEITRÄGE.


▶ Today 1 Celebrity was spotted :



LIVIN' IN A FAMOUS CITY CHEEECK : 179 CELEBRITIES (24.04.2024 01:10).

Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen